Aufbau eines 3D-Druckers
Gehäusebau, war und ist schon immer eine aufwendige Sache für Elektronikbastler.
Hier bieten die 3D-Drucker eine interessante Möglichkeit und gleich noch Experimentierfreude.
Einen fertigen Drucker zu kaufen, war nie in Betracht gezogen.
Einen 3D-Drucker vollständig in Eigenregie zu entwickeln, der dann den Anforderungen voll gerecht wird, setzt
Fertigungsprozesse voraus, die kaum jemand zu Hause am Schreibtisch vorfindet.
Also schaut man sich um, was der Markt an Bausätzen zu bieten hat.
Das Steuerprogramm "Simplify 3D" ermöglicht sehr gute Ausdrucke der eigenen Entwürfe.
Umbau des Druckers
Durch hinzufügen eines zweiten Extruders ist der Drucker jetzt in der Lage, auswaschbares Stützmaterial oder eine zweite Filamentfarbe zu drucken.
Die zwei Kühler im unteren Teil des Druckkopfbereiches sind regelbar und verbessern die Druckqualität dünner Objekte.
Nun hat der Drucker auch einen SD-Cardreader und ein LCD-Display mit Steurknöpfen.
Damit ist ein Druckbetrieb auch ohne angeschlossenen PC möglich.
Die Trommel für die 2. Filamentspule ist gegenüber dem Netzteil am Rahmen gebremst befestigt und kann leicht gewechselt werden.
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Der zweite Trommelhalter liegt auf dem Tisch und kann liegend oder stehend verwendet werden. Auch er ist gebremst und ermöglicht einen schnellen Filamentaustausch.
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