Amateurfunk DG3SMA   

Wie mein Interesse an Elektronik und Funk begann.   

 

ECHOLINK

Aus historischer Sicht gibt es hier Bilder und Informationen über die ehemalige Echolinkstation, die nach dem Umbau des Relais vorerst nicht mehr aktiv ist. Weitere aktuelle Hinweise zur DB0SML findet man über die Website des

  OV S37

DB0SML

QRG: 439,275 MHz

Verbindungen und aktuelle Wetterdaten wurden umgehend in das

APRS-Netz übertragen.

 

 

 Hier ein Bild der alten Echolink- und Wetterstation, wie sie bis Mitte der 90er
Jahre aussah, bevor sie, neu aufgebaut,
 in die Nähe des Deutschen Platzes umzog.

DB0SML ist wieder qrv. Heute wird allerdings mit Yaesu-Technik gearbeitet, siehe Website von S37.

 Das Bild zeigt die alte Station.

QRG 439,275 MHz

 

 

Und so sah es auf dem Dach des WOG  aus. Neben den Antennen sieht man hier auch die Sensoren der Wetterstation. Der Luftdruck wird innerhalb des Gebäudes gemessen. Dort werden dann auch die Innentemperatur und Luftfeuchtigkeit ermittelt und dem WX-Report  hinzugefügt.

Die aktuellen Wetterdaten findet man auf der

Homepage des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums.

Die Außenantennen vor der Demontage

Damit war auch KW-Betrieb möglich.

Zur Zeit gibt es die " AG-Funk"  am WOG nicht, was sich ja ändern kann.

 

APRS im Auto

Meine APRS-Station im Auto besteht aus einer GPS-Maus (NL-303P), dem "anyfrog"-Trackermodem,  einem Short  Message Display "SMD" (Firma Hinz Tec) und einem 2m/70 cm-TRX  (FT7800E). Bei Fahrten innerhalb der Stadt reicht eine Minimag-Antenne auf dem Autodach völlig aus. Der "anyfrog " ist leicht zu konfigurieren, die neueste Firmware gestattet nicht nur eine dynamische Bakenausgabe mit softwaregeregeltem DCD sondern erkennt auch ob ein vollständiges NMEA-Paket vom GPS-Empfänger vorliegt und schaltet bei fehledem GPS-Signal selbstständig auf Stationsmodus um. Dabei wird dann die Alternativeinstellung verwendet, die entweder eine fest eingegebene Home-Bake oder eine vollständiges WX-Paket (bei angeschlossener WX-Station) an den TRX ausgibt. Der "anyfrog" versorgt die GPS-Mouse mit der Betriebsspannung und schaltet die PTT mit einer geeigneten Verzögerung. Weitere Informationen findet man auf der Homepage des Herstellers. Benny Hinz Die GPS-Maus versorgt auch das Navigationssystem. Unten der TRX und darunter der "anyfrog" im ausgebauten Aschenbecher-Einschub, der bei Nichtrauchern überflüssig ist (;-).

 

"Short Message Display"  (SMD) und "anyfrog"

Der "anyfrog" und das "Short Message Display" ermöglichen in Verbindung mit dem TRX nicht nur das Aussenden und Empfangen von APRS-Baken sondern bilden auch ein Telemetriesystem. In der auszusendenden Konfigutation der Statuszeile können über Platzhalter Makros definiert werden, die neben der Bordtemperatur und der Bordspannung noch 6 weitere Telemetriekanäle zur Verfügung stellen. Die untere Zeile beinhaltet Beschleunigungsdaten in Hexadezimalausgabe.

zum APRS-Server in FI

Wetterdiagramm DG3SMA

 

APRS mit Funkgerät und Smartphone über Bluetooth

Wer mit einem Smartphone unterwegs ist, kann auch über Bluetooth eine Verbindung zum Handfunkgerät herstellen. Hat das Funkgerät kein Bluetooth, hilft der Vorschlag von DF7OO weiter. Man baue eine kleine Platine auf, die einen RS232 Eingang auf Bluetooth umsetzt. Auf der rechten Seite sieht man meinen Nachbau (noch auf dem Steckbrett). Nicht mit im Bild das Handfunkgerät, dann Spannungsversorgung für den Adapter, der Bluetoothadapter auf dem Steckbrett und das Smartphone mit "APRSdroid"- App.

Mit dem ARDUINO-Derivat (Boarduino), einem HX1-TX von Radiometrix, einem 3-Achsen-Beschleunigungssensor, einem Temperaturfühler und einem GPS-Empfänger kann man einen wunderbares APRS-Telemetrie- und Positionssystem aufbauen. Hier ein Bild vom Testberieb. Die 300 mW des Senders reichten für Leipzig völlig aus. Trackuino-Test
 

APRS und AFU-QRV auch mit dem Fahrrad

DG3SMA-7

 

APRS auch beim Wandern kein Problem.

Mit dem neuen Handfunkgerät YAESU VX-8 ist man nicht nur auf drei AFU-Bändern QRV, ein GPS-Aufsatz macht die Beteiligung am APRS für jeden OM sofort möglich.

Radioempfänger in den 20-er Jahren

Aus Spaß an alten Detektorempfängern, habe ich einen der Firma Lorenz (von dem nur noch die Deckplatte existierte) wieder aufgebaut. Der Detektor dürfte wohl so Ende der 20-er Jahre gebaut wurden sein. Der zweite Detektor ist ein Nachbau aus den 90-er Jahren Hier diente ein Modell mit Kristalldetektor aus den 20-er Jahren als Vorbild. Beide Empfänger arbeiten mit einer "Stocherdiode" zur Demodulation und zeigen dank der Wabenspulen an einer guten Langdrahtantenne ausgezeichnete Empfangseigenschaften. Gut, dass es noch AM-Sendungen gibt, so kann man mit einfachen Mitteln den Beginn des Rundfunks auch heute noch nachempfinden und das Prinzip eines abstimmbaren Schwingkreises sehen. Für meine Schüler ist es ein gewaltiger Sprung in die Vergangenheit und löst doch Erstaunen aus. Schließlich arbeiten diese Empfänger ohne zusätzliche Spannungsquelle, einfach mit der Energie des in Resonanz befindlichen Schwingkreises. Auch die Wiedergewinnung des NF-Signals durch Gleichrichtung, wobei natürlich die Trägheit der Kopfhörermembran und der zum Kopfhörer parallel geschaltete Kondensator dazu beitragen, die NF von der HF zu trennen, wird anschaulich.

2022 wurde der nachgebaute Detektorempfänger "modernisiert". Mit dem wahlweise aufsteckbaren IC-TA7642 wurden die Empfindlichkeit und Trennschäfre wesentlich verbessert. Jetzt reichen auch zwei einfache Telekopantennen für den Rundfunk- Empfang aus.

modifizierter Detektorempfänger

So sahen 1927 die Bauanleitungen für Röhrenempfänger aus. Hier ein Audion mit NF-Verstärker

3 - Röhren - Empfänger  Telefunken T 10 (Batterieversion)

Der letzte Empänger der Firma in offener Bauweise.

Dayton Audion          
Schaltplan

Bei Funkamateuren sehr beliebt war der "FLEWELLING SHORT-WAVE ADAPTER" .
Er konnte über einen  Stecker in der ersten  Röhrenfassung des T10 gesteckt werden
und machte   diesen damit zu einen empfindlichen und sehr gut abstimmbaren
Kurzwellenempfänger. Der Bandbereichswechsel  wurde über Steckspulen realisiert.

Besonders gut und hilfreich war der Feintrieb für den Drehkondensator.
Wer möchte mal KW-Amateurfunk hören?

Herzlichen Dank an die vielen OMs, die ihre

Web SDRs allen Interessenten zugänglich machen. 

Zur Auswahl auf das rechte Bild klicken.

 

 

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